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Vitale Post

Mit einem Portal für die Zielgruppe 50 plus möchte die Post den Senioren einen neuen Service anbieten. Schließlich sieht sie sich laut eigener Mitteilung seit 125 Jahren im Dienst der Rentner. Sie zahlt die Ruhestandsgelder von rund 19 Millionen Menschen aus.
Auf dem Internet-Portal finden sich erst einmal als Pilotprojekt Gemeinden und Städte in Nordrhein-Westfalen, die spezielle Angebote für Senioren vorstellen.
Die Nutzer dürfen selber Tipps geben, wo sie etwas billiger erhalten.
Doch, was bei den Jungen funktioniert, Rabattlotsen für Dönerkunden, muss bei den Älteren nicht gleichermaßen gut ankommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich so viele Vergünstigungen gibt. Aber, sollte jemand einen Tipp haben, bin ich erfreut, wenn er ihn auch in mein Blog über die Kommentarfunktion hinterlässt.
Angesichts der Tatsache, dass die ersten Gemeinden schon über die Abschaffung von Seniorenrabatten nachdenken, ist es ohnehin die Frage, ob das Post-Projekt Zukunft hat?
Ich finde, sie sollte das Geld lieber dafür ausgeben, mehr Filialen mit Postbank-Eigenschaft in den Städten und Gemeinden einzurichten. Das wäre eine wirkliche Serviceverbesserung. Meine Eltern mussten beispielsweise in die Nachbargemeidne, um ihre Rente bei der Post abzuheben, weil die Filiale in dem eigenen Ortsteil geschlossen wurde. Das ist für jemand, der nicht mehr Auto fährt, schon eine echte Herausforderung.

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