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Toller Trend: Im Alter nach New York

Meine Reise nach New York liegt schon ein bisschen zurück. Aber die Erinnerung daran ist sehr lebendig. Ich war im Sommer 2008 dort und die Stadt präsentierte sich relativ leer. Man konnte gemütlich die Straßen überqueren und es herrschte kein Gedränge auf den Gehsteigen. Die Stadt war weitgehend vor der Hitze geflohen.
So fühlen sich nicht nur Touristen wohl, sondern auch Ältere. Weil die immer mehr und immer kaufkräftiger werden, stellt sich die Metropole nun auf die Senioren ein, hat die Ampelphasen für Fußgänger verlängert, bietet mehr Sitzplätze und Stellen an, wo man ein Glas Wasser erhält oder schnell auf die Toilette kann.
Ich finde, hieraus könnten deutsche Städte lernen. Gerade gestern habe ich mich darüber mit einer Freundin unterhalten.
Ich möchte demnächst in der Großstadt vor meiner Haustür schauen, wie es um die Sitzplätze bestellt ist. Eine zeitlang hat man die Innenstadtmöblierung nämlich zurückgefahren, um Menschen in Not keinen Platz zu bieten.
Spannende Frage, ob der demografische Wandel die Planer und Politiker jetzt zum Umdenken zwingt. Ich bleibe dran.
Würde mich auf Erfahrungsberichte aus New York freuen.

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