Anzeige

In der ersten Reihe saßen unter anderem die Vertreter der begünstigten Organisationen. Von rechts nach links: Helene Jungkunz, Petra Nossek-Bock (Magazin 66), Peter Leberl (HypoVereinsbank) und Horst Schmidtbauer ( Lebenshilfe Nürnberg) mit Gattin. Foto: Mile Cindric
Strahlende Gesichter bei den Veranstaltern, der HypoVereinsbank Nürnberg sowie bei den Vertretern der beiden begünstigten Organisationen. Denn das Benefizkonzert zugunsten des Magazins sechs+sechzig und der Lebenshilfe Nürnberg war wieder fast ausverkauft. Obwohl viele Veranstaltungen an diesem Abend um die Aufmerksamkeit der Besucher buhlten, kamen fast 500 Besucher zum Klassikevent in die Konzerthalle der Nürnberger Symphoniker. Unter ihnen auch etliche bekannte Gesichter wie die Schirmfrau vom Magazin sechs+sechzig und ehemalige Bürgermeisterin Helene Jungkunz, Sparkassen-Vorstand Matthias Everding mit Frau, der frühere Oberbürgermeister Peter Schönlein in Begleitung seiner Frau sowie die Stadträte Gabi Penzkofer-Röhrl (SPD), Utz W. Ulrich (FDP), Elke Leo (Grüne) und Alikie Alesik (CSU). Es war bereits das dritte Mal, dass die Bank der Unicreditgruppe eine solche Wohltätigkeitsveranstaltung organisierte.
Dirigent Johannes Klumpp und die Nürnberger Symphoniker begeisterten das Publikum. Foto: Mile Cindric

Mit einer wegen seiner Lockerheit und seines Kenntnisreichtums begeisternden Einführung erklärte Dirigent Johannes Klumpp das Werk von Ludwig van Beethoven, Symphonie Nr. 7 A-Dur, Op. 92. Die Interpretation, die anschließend folgte, war vollen Schwung. Das jugendliche Temperament des erst 32-jährigen Klumpp vereinte sich mit der Spielfreude des Orchesters. Das Ergebnis war eine frische Darbietung.
Im zweiten Teil setzt sich das Nachwuchs-Talent Olga Scheps ans Klavier und intonierte mit voller Kraft Peter Tschaikowskys Konzert für Klavier und Orchster Nr. 1 B-Moll Op 23.
Die Auswahl der Künstler, die auf den Rat von Intendant Lucius Hemmer zustande kam, wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Hier trafen sich die Generationen und aus der Begegnung erwuchs eine glanzvolle Klangfülle und eine temporeiche Darbietung.
Erst nach zwei Zugaben durften die Akteure die Bühne verlassen. Bei den Gästen klang der stimmungsvolle Abend sicher noch eine ganze Weile nach.
Mit dem Erlös wird die Lebenshilfe ihre Angebote für geistig behinderte Menschen im Rentenalter ausbauen, kündigte Vorstand Horst Schmidbauer an. Der Verein zur Förderung des Dialogs der Generationen, der das Magazin sechs+sechzig herausgibt, wird unter anderem eine Fortbildungsveranstaltung für seine sozial engagierten Mitarbeiter damit finanzieren, erklärte die Vorsitzende Petra Nossek-Bock.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Skip to content