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Meer oder Berge?

vignette_mielenzEigentlich sind wir schon ziemlich spät dran, die Sommerferien sorgfältig zu planen, zumal wir, Großeltern, Eltern und unsere zwei Enkelkinder, dieses Jahr gemeinsam in die Ferien fahren wollen. Sie ahnen es (und wir auch), natürlich sollen wir Großeltern an manchen Tagen und Abenden durch die Betreuung unserer Enkelkinder dafür sorgen, dass die Eltern auch mal Zeit für sich haben Wir finden das völlig in Ordnung und freuen uns schon sehr auf die Ferien mit der ganzen Familie.
Nun hat sich unsere Vorfreude allerdings “eingetrübt”, denn es bestehen doch sehr unterschiedliche Vorstellungen zu den möglichen Reisezielen, die kurz gefaßt in der Frage gipfeln: “Meer oder Berge?” Für uns wäre die Antwort einfach: ans Meer natürlich. Dort ist (zumindest im Süden) das Wetter meistens schön, im Wasser zu plantschen macht unseren noch kleinen Enkelkindern bestimmt viel Spaß, am Strand braucht man nicht sehr viele Dinge, man kann Wasserburgen bauen (darauf hofft vor allem der Opa), spielt Ball und ist entspannt.
In den Bergen ist es schon viel schwieriger. Man muß auf alle Wetterlagen vorbereitet sein, Wandertouren in den Bergen mit unseren Enkelkindern sind bestimmt ziemlich anstrengend, wenn sie müde sind, wollen sie vielleicht getragen werden und für uns beide sind solche Unternehmungen auch nichts mehr, weder bergauf noch bergab. Die gemeinsamen Ferien hätten wir dann vielleicht nur beim Frühstück und beim Abendessen?
Bei allem Verständnis, dass die Eltern in “ihrem” Urlaub das machen möchten, was ihnen selbst Spaß und Freude bereitet, mit uns in die Berge geht es nicht gemeinsam. Entweder verreisen sie allein und wir mit den Enkelkindern ans Meer oder wir müssen einen “Kompromiss” finden, der da heißen könnte “Meer und Berge”. Aber wo?

3 Antworten

  1. In solchen Fällen ist ein Kompromis immer gut. Es gibt doch ganz tolle Seen auf der Südseite der Alpen. Dort ist das Wetter wärmer und stabiler als bei uns. Berge gibt es dort zum Wandern zur Genüge. Wir sind früher aus diesem Grund gerne nach Kärnten gefahren. Der Millstätter See z.B. ist sehr warm. Auch zum Thema Kultur gibt es in Kärnten einiges zu sehen. So hat man viele Alternativen, die man auch gemeinsam unternehmen kann.

  2. Bei diesem miesen Wetter ist doch die Frage eher, Sonne oder Regen. Also ein klares Votum für das Mittelmeer.
    Für alle, die gerne Kompromisse schließen, ist ein abwechselnder Turnus gut. Mal Meer, mal Berge.
    Gut ist es auf jeden Fall, die Bedürfnisse der Kinder zu sehen, also in einer Ferienanlage zu buchen, in der auch andere Familien sind. Dann finden die Kinder Anschluss und die Großeltern sind auch mal entlastet.

  3. wenn die Grosseltern mitiwirken, sollen sie auch mitreden. Wie waere es damit, dass bei wiederholten Reisen das Reiseziel einmal die Jungen, das naechste Mal die Alten aussuchen duerfen?

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