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Nützliche Helfer fürs Alter

Wer wünscht sich nicht, im Alter selbstständig zu bleiben? Leider ist das nicht immer so einfach, denn mit zunehmenden Lebensjahren hält der Alltag so manche Hürde bereit. Zum Glück gibt es zahlreiche Helferlein, die Senioren das Leben leichter machen.

Mobilität im Alter
Mit zahlreichen Helferlein können sich Senioren das Leben leichter machen. Foto: epd

Wer wünscht sich nicht, im Alter selbstständig zu bleiben? Leider ist das nicht immer so einfach, denn mit zunehmenden Lebensjahren hält der Alltag so manche Hürde bereit. Zum Glück gibt es zahlreiche Helferlein, die Senioren das Leben leichter machen:
Signalsysteme: Wenn Hör- und Sehvermögen oder das Gedächtnis nachlassen, können Signalsysteme helfen. So gibt es zum Beispiel elektronische Schlüsselfinder oder sprechende Armbanduhren. Ebenfalls hilfreich: Wecker mit Vibrationsalarm fürs Kopfkissen oder Systeme, die das Tür- und Telefonklingeln verstärken oder als Blinklicht anzeigen. Für Alleinstehende oder chronisch Kranke bietet ein DECT-Notrufsystem Schutz in den eigenen vier Wänden (beispielsweise das Notruf-Telefon der Firma Salufon). Per Knopfdruck sendet das Gerät einen Notruf ab. So können Angehörige oder Nachbarn zum Beispiel nach Stürzen oder in Notsituationen schnell Hilfe leisten. Welche Personen der Notruf erreichen soll, kann individuell festgelegt werden. Die Mini-Geräte mit Freisprechfunktion können bequem um den Hals getragen werden. Im Ernstfall sind sie also immer griffbereit. Dank eines roten Blinklichtes und des zusätzlichen Vibrationsalarms sind sie auch für Menschen mit einer Hör- oder Sehbehinderung geeignet.
Lichtquellen: Um Stürze zu vermeiden, sind zusätzliche Lichtquellen mit Bewegungsmelder in der Wohnung ideal. So ist etwa beim nächtlichen Toilettengang für automatische Beleuchtung gesorgt. Um Laufwege auszuleuchten, sind auch LED-Lämpchen in den Fußleisten praktisch.
Rollende Gehhilfe: Beim Kauf eines Rollators kommt es auf Details an. Wichtig sind Reflektoren, ein stabiles Sitzbrett und ein Halter für den Gehstock. Bremshebel müssen sich ohne Kraftaufwand bedienen lassen. Der Rollator sollte außerdem an Sitz und Griffen höhenverstellbar sein und leicht genug, um ihn über Bordsteinkanten hieven zu können. Zudem ist ein gepolsterter Gurt für den Rücken sinnvoll. Er verhindert beim Sitzen einen Sturz nach hinten und entlastet die Wirbelsäule. Die meisten Standard-Rollatoren bezahlt die Krankenkasse, wenn sie ärztlich verordnet werden. Besondere Details müssen extra verschrieben oder selbst bezahlt werden. Nicht-Kassen-Modelle gibts durch Zuzahlung.
Erleichterung im Alltag verschaffen auch Greif-, Reißverschluss- oder Anziehhilfen, spezielle Dosenöffner, Knopfschließer oder Fenstergriffverlängerungen.

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