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Ab 1225 Euro Rente hält der Staat die Hand auf

vignette_nosseck_bockJa, haben wir denn schon wieder Wahlkampf? Kaum ein Tag vergeht, an dem in den Medien nicht über die Rente berichtet wird. Mal geht es um die äußerst umstrittene Mütterrente, die viele eigentlich ablehnen, weil sie ihnen nur sehr wenig Mehreinnahmen bringt.
Ich finde dagegen das jetzige System ungerecht. Warum sind Mütter mit Kinder, die nach 1992 geboren wurden, die wertvolleren Mütter?
Es anderes Mal schimpft die Wirtschaft auf die Verrentung mit 63 Jahren. Das sei das falsche Signal.
Das falsche Signal ist für mich die Botschaft, dass Rentenzahlen zu teuer ist. Kein Wort davon, dass die Versicherten einen großen Beitrag selber elisten. Und kaum ein Wort über die steigende Besteuerung der Renten. Die Rente ist ja für viele Berechtigte ein Brief mit sieben Siegeln. Meistens gehen die künftigen Rentner von ganz falschen Voraussetzungen aus, wenn sie an die Rentenhöhe denken. Die hat nämlich nur noch wenig mit dem gemein, was die Menschen gleistet und einbezahlt haben.
Inzwischen muss ein Einkommen ab 1225 Euro im Monat versteuert werden. Details siehe hier. Das ist nicht viel Geld, wenn davon Miete und alles andere bezahlt werden muss. Von den Krankheitskosten ganz abgesehen, die häufig im Alter anfallen.
Ich sehe nur den Frust der Leute, wenn sie feststellen, wie wenig ihnen oft nach einem langen Arbeitsleben im Geldbeutel bleibt und ihr geringes Verständnis für das Parteiengezänk. Das sollten Politiker mal ernst nehmen.

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