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Weiterbildungsdatenbanken sind beliebt

Die Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken immer älter: Lag das Durchschnittsalter 2010 noch bei 40 Jahren, sind es nun 42,5 Jahre. Außerdem werden die Angebote gut bewertet – in Schulnoten wie in den Vorjahren mit 2,4. Das fand das InfoWeb Weiterbildung (IWWB) heraus.

Die Qual der Wahl hat, wer sich bilden will. Bei der Auswahl hilft der Blick in die Datenbank. Foto: epd
Die Qual der Wahl hat, wer sich bilden will. Bei der Auswahl hilft der Blick in die Datenbank. Foto: epd

Die Nutzerinnen und Nutzer von Weiterbildungsdatenbanken immer älter: Lag das Durchschnittsalter 2010 noch bei 40 Jahren, sind es nun 42,5 Jahre. Außerdem werden die Angebote gut bewertet – in Schulnoten wie in den Vorjahren mit 2,4. Das fand das InfoWeb Weiterbildung (IWWB) heraus.
Knapp 75 Prozent der Befragten bewerten die Suchmöglichkeiten und knapp zwei Drittel die Bedienerfreundlichkeit der Datenbanken mit gut oder sehr gut. Noch etwas Nachholbedarf gibt es beim Umfang der Inhalte – nur etwas mehr als die Hälfte empfindet die Vollständigkeit der recherchierbaren Kurse und Seminare, also die Marktabdeckung, als gut oder sehr gut. 65 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer haben Abitur. 70 Prozent sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, 13 Prozent Selbstständige, 8 Prozent arbeitslos. Die Befragten haben in den letzten zwölf Monaten 924 Euro für ihre Weiterbildung ausgegeben. Das ist ein Rückgang gegenüber 2013, als die durchschnittlichen Ausgaben noch bei 1.068 Euro lagen.
Das Internet hat sich als zentrales Medium für die Suche nach Weiterbildungsveranstaltungen etabliert. Neben der Suche in den Datenbanken nutzen 82 Prozent der Interessierten allgemeine Suchmaschinen für die Kurssuche. 75 Prozent informieren sich unmittelbar auf den Webseiten der Weiterbildungsanbieter. Doch auch die Bedeutung schriftlicher Information und Broschüren der Veranstalter steigt: Lasen im Jahr 2002 nur 25 Prozent diese Materialien, sind es 2014 bereits 47 Prozent. Als Gründe für das Suchen mit den Datenbanken werden von knapp zwei Dritteln der Befragten die eigenen beruflichen Ziele genannt. 11,5 Prozent suchen als Beraterinnen und Berater nach passenden Kursen für ihre Klienten, 10,3 Prozent als Personalverantwortliche von Unternehmen.

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