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Welche Applikationen erleichtern Ihren Alltag?

Kinobesuch, Bahnreisen oder eine Städtetour: Ohne entsprechende App auf Smartphone oder Tablet geht für viele gar nichts mehr. Auch in unserem sechs+sechzig-Team haben die kleinen Anwendungsprogramme längst Einzug gehalten. Wir verraten Ihnen, welche kleinen Helfer-Programme uns den Alltag erleichtern. Und welche nutzen Sie?

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Und welche Applikation nutzen Sie mit ihrem Handy? Foto: Epd

Kinobesuch, Bahnreisen oder eine Städtetour: Ohne entsprechende App auf Smartphone oder Tablet geht für viele gar nichts mehr. Auch in unserem sechs+sechzig-Team haben die kleinen Anwendungsprogramme längst Einzug gehalten. Wir verraten Ihnen, welche kleinen Helfer-Programme uns den Alltag erleichtern. Und welche nutzen Sie?
Was sind Apps?
App ist die Kurzform des Wortes Applikation oder Anwendung. Bei Apps handelt es sich um meist kleine Com-puterprogramme, die speziell für Smartphones oder sogenannte Tablets gedacht sind. Mit ihnen kann der Nutzer zum Beispiel Wettervorhersagen, Fahrpläne oder Nachrichten abrufen, Spiele spielen oder auf diverse Arten kommunizieren (Bildtelefonie, Chatten etc.). Bei älteren Handys gibt es solche Programme (etwa Kalender, Wecker oder Taschenrechner) zwar auch. Sie sind aber auf dem Handy vorinstalliert und lassen sich selten entfernen. Auf modernen Smartphones müssen Apps aus dem Internet (etwa dem so genannten AppStore) heruntergeladen werden. Einige dieser Zusatzprogramme funktionieren nur mit Internetver-bindung, andere sind davon unabhängig. Apps können auch wieder deinstalliert werden. Viele Apps sind kostenlos, für andere muss der Nutzer zahlen.
Unsere App-Empfehlungen:
Wolfgang Gillitzer (50): „Als Facebook-Mitglied nutze ich auf meiner App vor allem die Messenger-, also die Nachrichtenfunktion. Damit verschicke ich Mitteilungen lieber als über SMS, weil eine Unterhaltung wie im Chat möglich ist und auch am PC geführt werden kann. Außerdem habe ich den Fotoblog tumblr als App; dort führe ich ein Fototagebuch, in das ich Bilder hineinstelle, die jeder einsehen kann – die Aufnahmen sind also nicht zu persönlich. Etwas seltener verwende ich die App RadioRec. Damit kann ich die meisten Radiosender empfangen, die laufende Sendung kann sogar aufgezeichnet werden. Was ich aber wirklich ständig brauche, ist die App des VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg). Wenn ich mein Ziel eingebe, ortet die App automatisch meinen Standort und teilt mir mit, wo die nächste Haltestelle ist und welche Verbindung ich nehmen soll. Klar könnte ich mir auch im Internet Verbindungen für den öffentlichen Nahverkehr heraussuchen, aber mit der VGN-App geht das schneller und ich kann es unterwegs nutzen. Sogar meine Fremdsprachenkenntnisse frische ich übrigens mit einer App (Mobilinga) auf.“
Petra Nossek-Bock (56): „Es hat schon mehrere Monate gedauert, bis mein Smartphone und ich Freunde wurden. Die ganzen Funktionen und Möglichkeiten überfordern mich im Grunde. Auch wenn es natürlich unabdingbar ist, ein solches mobiles Gerät zu besitzen, um mit der Zeit zu gehen. Die einzige App, die ich derzeit aktiv nutze, führt mich zum Angebot von Airbnb, einem Anbieter von Privatunterkünften und Ferienwohungen. Die rufe ich regelmäßig als Anbieterin einer Unterkunft auf. Doch sobald ich selber Urlaubspläne schmiede und länger in den Angeboten surfe, wechsle ich zum Laptop. Das ist bequemer. Ob ich irgendwann mal eine Wanderung lieber anhand einer App ablaufe als mit der Landkarte aus dem Wanderbuch, weiß ich nicht. Vielleicht sollte ich es mal ausprobieren. Aber in der Fränkischen Schweiz gibt es noch Gebiete ohne Handy-Empfang. Also wird es wohl noch etwas dauern, bis ich mehr von diesen kleinen Smartphone-Programmen nutze.“
Ingrid Mielenz (68): „Ich habe fünf Apps, die ich nutze. Zum einen die Wetter-App mit den Aussichten für die kommende Woche. Dann die der Tagesschau mit den aktuellsten Meldungen und ausführlichen Berichterstattungen. Aus dem gleichen Grund habe ich die App von Spiegel online. Beide melden sich, ohne dass ich Abfragen starten muss. Außerdem habe ich Whatsapp. Ich weiß, dass diese App inzwischen kritisch gesehen wird, aber sie macht es sehr einfach, zum Beispiel mit meinen italienischen Freunden in Kontakt zu bleiben. Und last but not least nutze ich das Quizduell, eine App, um sich in verschiedenen Wissensbereichen mit Bekannten und Fremden zu ›duellieren‹. Da dieses Quizduell auch eine Chatfunktion hat, die ich oft nutze, ist bestens für manchmal netteste Unterhaltung gesorgt.“
Elke Graßer-Reitzner (50): „Da ich privat und auch dienstlich viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, nutze ich die mobilen Apps der Bahn. Auch auf dem Weg in den Urlaub ist eine App nützlich. Ich kann somit schnell erfahren, ob meine Regionalbahn noch den Anschluss zum IC oder ICE schafft oder ob ich besser eine Verbindung früher fahre. Beruflich bringt mir die App viel: Wenn ich etwa zur Berichterstattung weiter weg fahren muss, sehe ich gleich, wann ich welche Züge von meinem Wohnort aus nehmen muss. Das ist wichtig, gerade wenn man auf dem Land wohnt. Die Bahn-App hilft mir – denn Verspätungen nerven mich total.“
Angela Giese (58): „Ich habe mehrere Apps, die ich regelmäßig nutze. Da ich oft mit der Bahn unterwegs bin, habe ich den Navigator der Deutschen Bahn auf meinem Handy. Um mich auf dem Laufenden zu halten, greife ich auf die Apps von Spiegel online und Berliner Zeitung zurück. Interviews lassen sich gut mit meiner iTalk-App aufnehmen, und mit meinen Verwandten und Bekannten im In- und Ausland kommuniziere ich gern über Whatsapp. Besonders praktisch ist meine Taschenlampen-App: Wenn ich abends unterwegs bin, finde ich in der Dunkelheit schnell Hausnummer und Klingel.“
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