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Wie geht man am besten mit depressiven Menschen um? Foto: epd
Wie geht man am besten mit depressiven Menschen um? Foto: epd

Immer mehr Menschen erkranken an einer Depression – auch ältere und alte Menschen können davon betroffen sein. So können beispielsweise der Tod einer nahestehenden Person oder die Diagnose einer Krebserkrankung Auslöser sein. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) veranstaltet daher am 11. Dezember 2014 in Köln eine Fachtagung, die sich mit Depression im Alter und ihre Auswirkungen beschäftigt.
Die Auswirkungen der Depression betreffen das ganze Umfeld der Erkrankten: Nicht nur ihre eigene Lebensqualität und die ihrer Angehörigen, auch der Alltag der professionell Pflegenden aus der ambulanten und stationären Altenhilfe kann beeinflusst sein. Für die Mitarbeitenden der Einrichtungen stellt sich nicht nur die Frage nach dem „richtigen“ Umgang mit den Betroffenen, sondern auch die Frage, wie sie sich selbst schützen und professionelle Distanz halten können. Auch müssen sie im Team darüber diskutieren, wie sie mit Todeswünschen von depressiven Menschen umgehen.
Außerdem werden auf der Fachtagung Fragen nach geeigneten psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsoptionen zusammen mit Ärzten, Psychotherapeuten und KommunikationsexpertInnen diskutiert. Auch Betroffene kommen hier zu Wort und haben Raum mit den Teilnehmenden und den Expertinnen und Experten zu diskutieren. Die Tagung richtet sich an leitende Mitarbeiter, Management und professionell Pflegende aus der ambulanten und stationären Altenhilfe.

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