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Mobil bis ins hohe Alter

Experten und Praktiker aus ganz Deutschland trafen sich im Test- und Anwendungszentrum des Fraunhofer-Instituts in Nürnberg, um Lösungen für barrierefreien Tourismus, regionale Mobilität, persönliche Dienstleistungen und seniorengerechte Endgeräte vorzustellen.

Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Prof. Albert Heuberger, Leiter des Fraunhofer IIS, testen eine Fitness-APP den Rollator. Foto: IIS, Kurt Fuchs
Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Prof. Albert Heuberger, Leiter des Fraunhofer IIS, testen eine Fitness-APP den Rollator. Foto: IIS, Kurt Fuchs

Experten und Praktiker aus ganz Deutschland trafen sich im Test- und Anwendungszentrum des Fraunhofer-Instituts in Nürnberg, um Lösungen für barrierefreien Tourismus, regionale Mobilität, persönliche Dienstleistungen und seniorengerechte Endgeräte vorzustellen.
Im Test- und Anwendungszentrum L.I.N.K. des Fraunhofer IIS am Standort in Nürnberg präsentierten sich einem Fachpublikum aus ganz Deutschland die 14 Projekte zur Fördermaßnahme „Mobil bis ins hohe Alter“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Neue Möglichkeiten zum selbstbestimmten Erleben von Ländern, Städten und Gebäuden wurden vorgestellt. Vom virtuellen Begleiter im Alltag und auf Reisen bis hin zur individuellen Dienstleistung wurden die neuesten Entwicklungen und Lösungsangebote für Tourismus und Mobilität im Alter vorgestellt.
Neue Lösungen für das Reisen im Alter
So begleiten zum Beispiel Assistenzsysteme künftig die Nutzer während einer gesamten Reise, von der Planung über die Anreise bis hin zum Aufenthalt vor Ort und wieder zurück nach Hause. Sie leiten die Nutzer sicher auf barrierefreien Routen in fremden Städten und innerhalb von Gebäuden. Vorgestellt werden Serviceplattformen, die Senioren und Angehörige bei der kompletten Reisekette unterstützen. Die Unterstützung reicht von Applikationen zur Buchung und barrierefreien Routenplanung und -führung auf mobilen Endgeräten, über die Erhebung von Barrieredaten, bis zur Unterstützung beim Wechsel von Verkehrsmitteln an Bahnhöfen und Flughäfen.
Regionale Mobilität
Damit Senioren selbstbestimmt in der eigenen Stadt und Region mobil bleiben können, wurden Technologien vorgestellt, die sowohl den nahen als auch den weiter entfernten öffentlichen Raum abdecken. Durch die Verknüpfung von Assistenzsystemen mit bereits bestehenden Informationssystemen des öffentlichen Nahverkehrs wird eine Abdeckung der gesamten Alltagsmobilität erreicht. Von der Reiseassistenz im öffentlichen Nahverkehr, über neue Geschäftsmodelle zur Bereitstellung von Mobilitätsdiensten und Mobilitätsplattformen bis zu Navigationssystemen für urbane Gebiete war alles geboten.

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