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Puppen auf einem FlohmarktNach der Bombardierung am 2. Januar 1945 lag die Nürnberger Altstadt in Trümmern, in denen die Generation der Kriegskinder spielte. Die Mädchen und Jungen nahmen zum Spielen, was sie finden konnten, und bastelten sich ihr Spielzeug selbst. Das Spielzeugmuseum zeigt ab 12. Juni 2015 die Sonderausstellung „Notspielzeug – die Phantasie der Nachkriegszeit“. Dafür suchen die Ausstellungsmacher Spielsachen aus den 1940er und 1950er Jahren, die von Kindern und Erwachsenen selbstgemacht wurden. Neben den Spielsachen sind sie auch an Fotografien von spielenden Kindern interessiert – idealerweise abgebildet mit ihrem Notspielzeug. Zudem würde das Spielzeugmuseum gerne Zeitzeugen befragen zum Thema Spielen in Nürnberg und im fränkischen Umland um 1945.
Wer entsprechende Objekte, Fotografien oder Erinnerungen hat, wird gebeten, sich schriftlich an das Spielzeugmuseum, Karlstraße 13-15, 90403 Nürnberg, oder per E-Mail an spielzeugmuseum@stadt.nuernberg.de zu wenden.
Telefonischer Kontakt mit den Ausstellungsmachern Dr. Karin Falkenberg, Urs Latus und Christiane Reuter ist ab 7. Januar 2015 unter 09 11 / 2 31-32 60 möglich.

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