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Fünf Jahre Enkelblog

Anfang Februar 2010 habe ich angefangen, Geschichten zu Großeltern und Enkelkindern in mein Blog beim magazin66 einzustellen. In den fünf Jahren sind fast 400 Beiträge entstanden zu ganz unterschiedlichen Themen, die Großeltern (und vielleicht auch Eltern und Enkelkinder) interessieren könnten. Klar, dass es sich bei den allermeisten Geschichten nicht um Enkelkinder meiner Familie handeln kann, denn so viele Enkelkinder kann eine Familie nicht haben.

In den fünf Jahren hat sich viel getan. Das Bild von Großeltern hat sich gewandelt. Sie sind jünger und fitter als die Großeltern-Generation zuvor. Großeltern und Enkelkinder sind in der Sozial- und Familienpolitik sowie in Wissenschaft und Forschung zum “Thema” geworden. Es gibt unzählige Ratgeber für Großeltern, Großelternkurse, Oma- und Opa-Bücher, Großeltern Kochbücher, im Internet Großelternforen …und in der Schweiz eine Internet-Zeitung “Großeltern”. Für ihre Leistung in der familiären Kinderbetreuung erhalten Großeltern inzwischen viel Anerkennung, Wunschgroßeltern, Leihomas und -opas eingeschlossen. Ohne Großeltern ginge in vielen Familien gar nichts…. heißt es oft.
Viele meiner  Beiträge gehen auf aktuelle Themen in Zeitungen, Zeitschriften und Informationen aus dem Internet zurück, manche ergeben sich aus Erzählungen anderer Großeltern und manche resultieren aus eigenen Beobachtungen und Erlebnissen. Ganz traurige Geschichten (wie z.B. Enkelkind ist gestorben oder ist an Krebs erkrankt oder Kinderhospize) habe ich nicht und werde ich nicht aufgreifen. Da sind die Geschichten zu verlassenen Großeltern, zu Scheidung der Kinder und Scheidungsfolgen für die Enkelkinder schon traurig genug. “Böse” Großeltern, zu denen weder Kinder noch Enkelkinder Kontakt pflegen, kommen in meinem Blog auch so gut wie nicht vor.  Das soll der Sicht der Kinder und Enkelkinder vorbehalten bleiben

Da sich in einer Familie aber nicht selbstverständlich alle “gern” haben, sind solche Entwicklungen natürlich nicht ausgeschlossen. Tatsächlich soll es auch Großeltern geben, die sich jahrelang überhaupt nicht um ihre Enkelkinder gekümmert haben. Es wäre interessant, auch mal die Sichtwesen der Enkelkinder zu erfahren, wie sie ihre Großeltern sehen und welche Bedeutung diese für sie haben. Die Forschungsergebnisse dazu sind allerdings allesamt positiv.
Meine Absicht ist es eher zu informieren, zu raten, nachdenklich zu machen und vielleicht auch mal einfach zu unterhalten. Dabei gehe ich fast immer von den Kindern, Jugendlichen und Eltern (Familien) aus, schließlich haben fast alle Großeltern.
Für noch vorhandene Tippfehler möchte ich mich entschuldigen, denn manche sind richtig schlimm: In meinen Texten habe ich schon “Ekelkinder, Ekel, Enkelinder, Ekelinder, Ekelblog, Kinderrippe u.a.m.” geschrieben…. und korrigiert, wenn ich sie entdeckt habe.

Ich habe auch nicht diese kleine Firma in Pakistan beauftragt, für wenig Geld meine Beiträge vielfach anzuklicken…. wirklich nicht!  Ich freue mich über Ihr Interesse und danke Ihnen dafür herzlich. Bleiben Sie mir gewogen.

 

P.S. Am Samstag, den 21. Februar 2015 werde ich von 10.30 bis 11.15 Uhr auf der INVIVA, der Nürnberger Seniorenmesse im Messezentrum Nürnberg einige meiner Enkelgeschichten lesen. Vielleicht haben Sie Lust vorbeizukommen?

 

 

 

 

4 Antworten

  1. tolle Leistung, Ingrid. Ich bewundere die Menge Deiner Beiträge und Deine Ausdauer; aber ganz besonders Deine viellschichtige Betrachtung des Glücks und Stress’, das Kinder in die Familien hineintragen. Bitte, weiter so. Auch, weil wir alle ja mal selbst Enkel waren und ich den Vergleich so spannend finde.

  2. liebe ingrid weiter so. in meinen tanzkreisen rate ich omis, welche internet haben, zu deinen beiträgen kommentare zu schreiben. denn nur durch die offenheit dieser themen, kann man vielleicht doch das eine oder andere miteinander durch denkanstöße schaffen. bis zur inviva

  3. Liebe Ingrid,
    es ist toll, was Du so alles zum Thema Großeltern und Enkel bisher publiziert hast. Bitte mache weiter so! Du hilfst damit ganz vielen Menschen, die so manches dieser Themen niemals in der Familie und im Freundeskreis ansprechen würden.

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