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Deutscher Seniorentag mit Schwerpunkt Wohnen

Die BAGSO stellt ihren 11. Deutschen Seniorentag, der vom 2. bis 4. Juli 2015 in Frankfurt am Main stattfindet, unter anderem unter das Schwerpunktthema "Wohnen im Alter". Denn Wohnwünsche entwickeln sich im Verlauf des Lebens ganz individuell und bleiben dann für die meisten Menschen auch im Alter so bestehen.
Auch in Frankfurt am Main (hier das Goethemuseum) sind längst nicht alle Wohnungen barrierearm, aber in  der Stadt gibt es viele interessante Projekte zum Thema.
Auch in Frankfurt am Main (hier das Goethemuseum) sind längst nicht alle Wohnungen barrierearm, aber in der Stadt gibt es viele interessante Projekte zum Thema. Foto: epd

Die BAGSO stellt ihren 11. Deutschen Seniorentag, der vom 2. bis 4. Juli 2015 in Frankfurt am Main stattfindet, unter anderem unter das Schwerpunktthema “Wohnen im Alter”. Denn Wohnwünsche entwickeln sich im Verlauf des Lebens ganz individuell und bleiben dann für die meisten Menschen auch im Alter so bestehen.

Einen großen Teil des Seniorentags wird die Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Wohnen mit Zukunft: selbstbestimmt und sozial integriert in allen Lebenslagen?“ ausmachen. In dieser Reihe wird am 3. Juli 2015 in drei 90-minütigen Themenblöcken über neue Wohnformen, Netzwerke in Nachbarschaft und Quartier sowie über die Zukunft der Pflege, z.B. in neuen Wohn-Pflege-Formen, berichtet und diskutiert.

Weitere Veranstaltungen zum Thema Wohnen drehen sich u. a. um die Verantwortung der Kommunen, die barrierefreie Wohnraumgestaltung und den Einsatz alltagsgestützter Technologien sowie die Sicherheit vor Wohnungseinbrüchen.

Einen Vorgeschmack auf die Thematik liefert das Experteninterview mit Prof. Dr. Clemens Tesch-Römer, Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen in Berlin. “In der eigenen Wohnung versuchen die Menschen, möglichst viele ihrer Wohnwünsche auch umzusetzen”, weiß der Experte. Umso wichtiger sei es dann, dass bei zunehmend eingeschränkter Mobilität im Alter nicht nur die Wohnung, sondern auch das Wohnumfeld im Quartier barrierefrei sind. Nur so ist ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten, nach individuellen Wünschen gestalteten Wohnung weiterhin möglich. Hier ist noch viel zu tun, wenn man bedenkt, dass schätzungsweise nur gut fünf Prozent der rund 11 Millionen Haushalte in weitgehend barrierearmen Wohnungen leben.

Das Experteninterview findet sich hier vollständig.

Eine Antwort

  1. eine ideale wohnform wäre, bezahlbare seniorengerechte wohnungen, in einer u-form, in der mitte ein kleiner park mit bänken. ich verwalte mich selber zahle nur die mietkosten, und habe eine diakonie, welche ich rufen kann, bestelle mir essen auf rädern. und kann in der wohnung bis zum tod bleiben ( es sei denn, ich bin so verwirrt, daß eine gefahr von mir ausgeht) habe ein begegnungszentrum als treff. kann aber auch für mich bleiben. werde durch eine gemeinschaft nicht zu div. arbeiten gezwung. das wichtigste an senioren-wohnformen ist doch, ich habe geistig fitte menschen meines alters um mich herum und kann wenn ich will, gegen eine vereinsamung etwas tun. und hier, mit finanzieller umzugs-hilfe für senioren, würde auch großer wohnraum frei für familien, aber leider gehen in bayern die uhren anders

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