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Alte Gewissheiten werden 2017 in Frage gestellt

vignette_nosseck_bockEs war ein anstregendes Jahr, darin sind sich viele einige. Der Fernsehkritiker und Entertainer Kalkofe hat 2016 in seinem Jahresrückblick “Fresse 2016” ein “besonderes beschissenes Jahr” genannt. Er bezieht es auf die vielen Menschen, die in diesem Jahr gestorben sind und auf die weltpolitischen Ereignisse.

Eine wirklich lange Reihe von Prominenten und einflussreichen Zeitgenossen haben wir diesmal zu betrauern. David Bowie, Achim Mentzel, sind zwei, die Kalkofe nennt. Ich denke an Nürnbergs Alt-Oberbürgermeister Dr. Peter Schönlein und an den früheren Bürgermeister Horst Förther. Beide werden eine Lücke hinterlassen ebenso wie die Künstler, die Politiker, und natürlich die auch einem persönlich nahe stehenden Personen, die in diesem Jahr gestorben sind. In den Jahresrückblicken zum Jahrenswechsel wird ihrer gedacht, wenn sie einem größeren Kreis bekannt waren. In familiärer Runde denen, die wir kannten. Viele Mütter sind darunter. Das trifft auch nicht auf jedes Jahr zu.

Was 2017 bringt, steht noch in den Sternen. Sicher wird es auf der weltpolitischen Bühne äußerst turbulent zugehen. Im Privaten ist dafür das Bedürfnis nach Beständigkeit ausgeprägter als nach Wandel. Das ist eine Alterserscheinung, das gebe ich gerne zu. Aber damit kann ich ganz gut leben. Zumal ohnehin das alte Sprichwort gilt: Nichts ist beständiger als der Wandel. Und dem ist man ausgesetzt, ob man will oder nicht. Da hilft alle Standfestgkeit nichts. In diesem Sinne: Lassen Sie sich nicht umhauen im Neuen Jahr und bleiben sie dem Magazin sechs+sechzig gewogen.

https://youtu.be/_9J8LkFlx-g

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