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Mitmachen und zählen bei der Stunde der Wintervögel. Foto: epd
Mitmachen und zählen bei der Stunde der Wintervögel. Foto: epd
Ab kommenden Freitag ruft der LBV zusammen mit seinem bundesweiten Partner NABU bereits zum zwölften Mal zur „Stunde der Wintervögel“ auf. Die Naturschützer sind gespannt, ob sich die vermehrten Beobachtungen aus der Bevölkerung bestätigen, nach denen sich derzeit weniger Singvögel in Bayerns Gärten tummeln. Indem Naturfreunde zwischen dem 6. und 8. Januar einfach eine Stunde lang die Vögel vor ihrem Fenster zählen und dem LBV melden, erheben sie wichtige Daten zur Verbreitung der häufigen heimischen Vogelarten.

Dabei reicht schon die pure Freude an der Natur zur Teilnahme an der Mitmachaktion aus. Besondere Kenntnisse sind für die Wintervogelzählung nicht nötig. So beteiligten sich im Januar 2016 allein in Bayern knapp 27.000 Menschen und meldeten mehr als 700.000 Vögel in über 18.000 Gärten, ein neuer Rekord. Die Kohlmeise ergatterte damals den Spitzenplatz als häufigster Wintervogel in Bayern, der Feldsperling kam auf Rang zwei. Auf den Plätzen drei bis fünf folgten Haussperling, Amsel und Blaumeise.

Und so wird gezählt:
Von einem ruhigen Beobachtungsplätzchen aus wird von jeder Art die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde gleichzeitig zu beobachten ist. Die Beobachtungen können im Internet unter www.stunde-der-wintervoegel.de bis zum 16. Januar gemeldet werden, die Ergebnisse werden dort ausgewertet. Auch per Post (Einsendeschluss ist der 16. Januar 2017) und Telefon (kostenlose Rufnummer am 07. und 08. Januar von 10 bis 18 Uhr: 0800-115-7-115) ist die Meldung möglich.

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