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Die Stiftung Warentest kritisiert in ihrer soeben erschienenen März-Ausgabe die deutschen Krankenversicherungen: Die billigen Inkontinenz-Produkte, die viele Kassenpatienten bekommen, seien qualitativ nicht gut genug. Konkret ausgedrückt: Günstige Windeln und Einmalhosen halten meistens nicht dicht.

Foto: epd

Im Test schneiden teurere Einmalhosen deutlich besser ab. Drei Modelle von Tena, Hartmann und Seni erhalten ein „Gut“. Bei den Windelslips gibt es von Hartmann und Tena ebenfalls „gute“ Modelle. Diese sind aber fast doppelt so teuer wie diejenigen, auf die Krankenkassen gern zurückgreifen.

Wie sich Patienten verhalten sollten, um die besseren durchzusetzen, steht auch in „test“: Man könne bessere Produkte einfordern, müsse sich dann aber an den Mehrkosten beteiligen. Die Stiftung Warentest spricht von 10 Euro maximaler Zuzahlung im Monat – keinesfalls solle man andere Vereinbarungen unterschreiben.

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