Anzeige

Gartengeräte, die den Rücken schonen

Mit Heckenscheren, die das AGR-Gütesiegel tragen, lassen sich Hecken rückenschonender in Form bringen. Foto: obs/Aktion Gesunder Rücken e. V./Bosch GmbH”

Mit dem beginnenden Frühling fällt der Startschuss für Gartenfreunde. Doch oft führen Fehlhaltungen und Überlastung bei der Gartenarbeit zu Rückenproblemen. Solche Beschwerden lassen sich durch umsichtiges Arbeiten und mit Unterstützung durch ergonomische Gartengeräte verhindern. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. vergibt für solche Geräte ein spezielles Gütesiegel.

Gartenbesitzer verweilen zu oft in ungünstigen Körperhaltungen, wenn sie etwa im Blumenbeet knien oder sich unter tief hängende Sträucher bücken. Auch im Stand wird der Körper oft zu einseitig belastet, beispielsweise bei der Entsorgung von Gartenabfällen. Ein Kübel mit abgestorbenen Ästen und nassem Gras wiegt schnell über zehn Kilogramm – das geht auf den Rücken.

Auch die Gartengeräte selbst sind manchmal viel zu schwer oder nötigen den Hobbygärtner zu unnatürlichen und schädlichen Körperhaltungen. Leidtragende sind Wirbelsäule, Muskeln und Gelenke. Die Folge: Verspannungen, Rücken- und Gelenkschmerzen. Immer mehr Gartenfreunde wünschen sich deshalb ergonomische Gartengeräte, die die Arbeit erleichtern und den Körper entlasten. Besonders rückenfreundliches Werkzeug erkennt man am Gütesiegel der AGR. Die wichtigsten Eigenschaften: Es passt sich den individuellen Bedürfnissen des Nutzers an und sein geringes Gewicht ermöglicht eine entspannte und einfache Handhabung.

Beispiel Rasenmäher: Häufig sorgen zu kurze Griffe für eine ungesunde, gebückte Haltung des Nutzers. Oder der Griff ist so hoch, dass die Hände ihn auf Brusthöhe umschließen. Zudem lässt der Lenker nur eine, auf Dauer monotone, Griffhaltung zu. Besonders rückengerechte, von der AGR zertifizierte Mäher müssen strenge Anforderungen erfüllen. Sie benötigen einen höhenverstellbaren Griff der unterschiedliche Griffpositionen für eine rückengerechte, gelenkentlastende Nutzung zulässt. Notwendig ist auch, dass alle Bedienelemente gut und einfach zu handhaben sind. Zudem ist es Pflicht, dass sich der Mäher problemlos manövrieren lässt und leicht zu tragen ist – möglichst beidhändig vor dem Körper.

Rasentrimmer: Grashalme, die beim Rasenmähen an den Rändern stehen bleiben, werden oft mit einem Rasentrimmer entfernt. Diese Geräte sind jedoch oft sehr schwer. AGR-zertifizierte Rasentrimmer haben ein geringes Gewicht und lassen sich auf unterschiedliche Körpergrößen einstellen. So ermöglichen sie ein ermüdungsfreieres Arbeiten ohne Mehrbelastung des Schultergürtels. Zudem besitzen sie ergonomisch geformte und verstellbare Handgriffe. Eine ausgewogene Balance, die Möglichkeit der Anbringung von Stützrädern und ein drehbarer Rotorkopf für schwer erreichbare Stellen gewährleisten zudem eine physiologische Handhabung. Außerdem sind alle Bedienelemente leicht zu erreichen.

Heckenscheren: Auch ein grüner Schutzwall benötigt viel Pflege. Mehrmals im Jahr muss die Hecke in Form gebracht werden. Um Zeit zu sparen, greifen viele Heckenbesitzer zu motorbetriebenen Heckenscheren, die jedoch oft sehr schwer sind. Zahlreiche Elektro-Heckenscheren tragen das AGR-Gütesiegel. Ihr geringes Gewicht, die Möglichkeit unterschiedlicher Haltepositionen, die Bedienbarkeit der Schalter in jeder Griffposition, ihre physiologische Handhabung, die waagerechte Balance durch optimale Schwerpunktlage und der durchsichtige Handschutz brachten diesen Heckenscheren das Gütesiegel ein.

Weitere Informationen unter www.agr-ev.de/garten. Kurze Videos und Experteninterviews zu rückengerechten Produkten bietet außerdem der Video-Infoservice AGR TV (www.agr-tv.de).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Skip to content