Anzeige

Gesundheitskarte und Smartphones

Die Einbindung von Smartphones und Tablets der Krankenversicherten in das System der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ist offenbar technisch schwierig. So differierten die Eigenschaften der Endgeräte innerhalb einer Geräteklasse teilweise stark, heißt es in einem Prüfbericht der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik).
Komplizierter als gedacht ist die Verknüpfung von Gesundheitsdaten und mobiler Technik. Foto: epd/Norbert Neetz

Die Einbindung von Smartphones und Tablets der Krankenversicherten in das System der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ist offenbar technisch schwierig. So differierten die Eigenschaften der Endgeräte innerhalb einer Geräteklasse teilweise stark, heißt es in einem Prüfbericht der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik).

“Diese Diversität der Geräte der Versicherten sowie die damit einhergehenden sehr stark fragmentierten Sicherheitseigenschaften stellen neben den funktionalen Unterschieden eine der größten Herausforderungen zur Integration dieser Geräte in eine auf Sicherheit ausgerichtete Kommunikationslandschaft – wie die Telematikinfrastruktur – dar”, heißt es in dem Bericht weiter.

Die Geräte der Versicherten befänden sich in deren Besitz und seien kein Teil der Telematikinfrastruktur, was mit einer Verantwortung der Versicherten für Sicherheit, Datenschutz und Betrieb der Geräte einhergehe. An einer Lösung zur Anbindung der Geräte der Versicherten werde bereits gearbeitet. Diese Lösung basiere auf dem “Zwei-Karten-Prinzip”. Angesichts der gesetzlichen Regelungen sei allerdings derzeit auch mit dieser Lösung nur ein eingeschränkter Zugriff der Versicherten auf ihre Daten möglich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte Sie auch interessieren

Skip to content