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Finanzielle Hilfe für Darmkrebs-Patienten

Bei einer schweren Erkrankung steht der Betroffene oft unter einem starken finanziellen Druck. Foto: epd
Die Stiftung LebensBlicke, das Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. und die Felix Burda Stiftung starten die gemeinsame Initiative “patientenhilfe darmkrebs”. Betroffenen und ihren Familien, die durch eine Darmkrebserkrankung in eine finanziell prekäre Lage geraten sind, wird unkompliziert und rasch geholfen.

Die überwiegende Anzahl der Darmkrebs-Diagnosen erfolgt in einem frühen Stadium – Darmkrebs kann dann gut operiert, therapiert und geheilt werden. Wird der Krebs aber in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt, so wird die Therapie sehr kompliziert und langwierig – eine Heilung muss dann entweder hart erkämpft werden oder bleibt gar für immer aussichtslos. Insbesondere in diesen Fällen führt eine Darmkrebs-Erkrankung dann nicht nur zu einer extrem belastenden Situation für die Betroffenen und ihre Familien, die geprägt ist von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.

Darmkrebs verursacht dann oft zusätzlich eine finanzielle Notlage. Denn der Verdienstausfall, die Mehrkosten im Rahmen der Erkrankung und Therapie, die Pflege von Angehörigen, etc. – all dies bringt den Haushaltsplan an seine Grenzen und führt womöglich rasch zu Schulden. Und dies in einer Zeit, in der die Betroffenen ohnehin schon genug Sorgen und Ängste ertragen müssen.

Selbst kleine Beträge sorgen für große Freude

Die “patientenhilfe darmkrebs” hat sich daher das Ziel gesetzt, in Not geratene Darmkrebspatienten mit einer einmaligen Finanzspritze zu unterstützen und ihnen so wenigstens ein klein wenig durch diese schwere Zeit zu helfen. Bei der Antragstellung für diese Hilfen werden ausschließlich Betroffene, bei denen eine Darmkrebserkrankung vorliegt, berücksichtigt. Der administrative Aufwand wird pro bono über das Büro der Felix Burda Stiftung abgewickelt. Spenden an die patientenhilfe darmkrebs kommen daher zu 100% den Betroffenen direkt zu Gute.

Für die Initiative www.patientenhilfe-darmkrebs.de haben sich die drei bekanntesten gemeinnützigen Organisationen auf dem Gebiet der Darmkrebs-Prävention zusammengetan – die Stiftung LebensBlicke aus Ludwigshafen und der Verein Netzwerk gegen Darmkrebs, sowie die Felix Burda Stiftung aus München.
Gemeinsam sammeln sie Spenden, um denjenigen zu helfen, bei denen die Prävention zu spät kam. Denn jährlich erkranken in Deutschland rund 62.000 Menschen an Darmkrebs. Ein Schicksalsschlag, der das Leben der Betroffenen und ihrer Familien radikal verändert.

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