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Muss eigentlich jeder Englisch können? Gerade bei uns Älteren, die wir ja noch mit anderen Fremdsprachen aufgewachsen sind (Oberpfälzisch, Fränkisch, Altgriechisch…), ist die Beherrschung des Englischen nicht so selbstverständlich wie bei den Jüngeren, die das teilweise schon im Kindergarten lernen. Ich finde es also nicht weiter schlimm, wenn einer, wie der neue EU-Kommisar Günther Oettinger da Schwierigkeiten hat (er hat bestimmt andere Qualitäten, die mir zwar nicht geläufig sind, aber irgendwas muss er wohl können, sonst wäre er ja nicht so weit gekommen). Besser wäre natürlich, er würde dazu stehen und nicht was anderes behaupten:

Trotzdem gibt es freilich Berufe, bei denen die Kenntnis des Englischen dazu gehört, sonst erleidet man im wahrsten Sinne des Wortes Schiffbruch:

Es ist halt wie so oft: Die einen sagen so und die anderen so, und recht haben sie eigentlich beide.

Eine Antwort

  1. Um eine junge Freundin zu bekommen, braucht Herr Oettiunger keine Englisch-Kenntnisse. Steht bei uns in der Zeitung.
    Man sollte aber darauf achten, dass nachwachsende Politikergenerationen Englisch in der Schule lernen. Das müsste ja zu schaffen sein.
    Bei den jetzt Älteren, die nach dem Krieg zur Schule gegangen sind, gab es keinen Englischunterricht. Außer sie haben eine weiterführende Schule besucht. Das ist etwas völlig anderes.

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