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Manche Dinge sind einem so peinlich, dass man ein Leben lang darüber schweigt und versucht sie zu vergessen. Wenn sich dann allerdings herausstellt, sie waren eigentlich gar nicht peinlich, die Welt war nur noch nicht reif dafür, dann ist die Freude groß.
Mir ging es jetzt so, nachem ich das unten angefügte Video gefunden habe. Als ich nämlich beschlossen hatte, ach, Theologie zu studieren, fuhr ich erst einmal in Urlaub. Nach Griechenland, das schon damals mein Geld gut gebrauchen konnte. Als Vorbereitung auf mein Theologiestudium und weil das Meer so einladend glitzerte, hielt ich es für gut, die Zeit zu nutzen und das Gehen auf dem Wasser zu lernen. Dann könnte ich das schon, wenn es im Laufe des Studiums gelehrt würde. Anfangs lief überhaupt nichts. Aber mit der Zeit hatte ich es raus, den Wasserwiderstand auszunutzen und mein Gewicht so auf die Fußsohlen zu verteilen, dass ich kurzfristig nicht unterging. Am Ende des Urlaubs war ich so weit, dass ich glaubte, noch ein Semester Übung würde aus mir einen 1a-Wassergänger machen und mich dem theologischen Examen einen entscheidenden Schritt näher bringen.
Doch als ich dann an der Uni von meinen Exerzitien berichtete, lachte man mich aus. Ich schwieg daher und zweifelte an mir und meinem Verstand. Jetzt aber rufe ich diesen Leuten – leider mit jahrzehntelanger Verspätung, aber trotzdem voller Inbrunst – zu: Oh, ihr Kleingläubigen, geht in euch und schaut euch dieses Video an!

Eine Antwort

  1. Die Finanzkrise in Griechenland artet langsam in eine reale Krise aus. Explosion vor Gefängnis in Athen Die Explosion eines Sprengsatzes hat am Donnerstagabend die Vorstadt des Hafens von Piräus-Korydallos erschüttert. Ich frage mich wirklich, wie das wohl weitergeht. Die Griechen sollten wirklich mal das demonstrieren sein lassen und sich darauf konzentrieren, wie sie wieder auf die Beine kommen.

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