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Impfen – muss doch sein?

Als Großmutter bin ich richtig ärgerlich geworden, denn meine Schwiegertochter will unseren Enkelsohn nicht mehr impfen lassen. Er sei mit seinen zweieinhalb Jahren noch viel zu klein, außerdem habe er nach der ersten Mehrfachimpfung stark gehustet und hatte heftige Magen- und Darmprobleme. Es gäbe immer wieder nach Impfungen schwerwiegende Nebenwirkungen und darüber hinaus sei der Rückgang der Infektionskrankheiten nicht auf irgend welche “Impfungen” zurückzuführen, sondern auf bessere Lebensverhältnisse, sorgfältige Hygenie und ausgewogene Ernährung. Ich finde, dass die Argumente meiner Schwiegertochter nicht überzeugend sind. Kann es denn einen besseren und wirksameren Schutz gegen (zumeist sehr gefährliche, oft auch lebensbedrohliche) Infektionskrankheiten geben, als sich gerade gegen diese Krankheiten impfen zu lassen? Das tut doch nicht weh und die Nebenwirkungen (wenn diese überhaupt entstehen) sind auch schnell wieder vorbei?

3 Antworten

  1. Leider wird man immer wieder mit einer solchen Einstellung konfrontiert. Wenn ein solch schwerwiegende Infektionskrankheit bei und nicht vorkommt, bedeutet dies nicht, dass sie weltweit ausgerottet ist. Dank Flugzeugreisen – egal ob privat oder dienstlich veranlasst – kommen jedoch all´ die gefährlichen Keime doch wieder nach Deutschland. Wenn dann nicht genügend Abwehrkräfta bestehen, haben wir die fast vergessenen Krnakheit zurück.

  2. Bin als Kind – weil es diese Impfungen noch nicht gab – um Haaresbreite mit 4 Jahren zuerst am Keuchhusten, 4 Jahre später am Scharlach, am Tod vorbeigeschrammt. Wäre ich geimpft gewesen, wäre mir viel erspart geblieben. Prinzipiell bin ich also für Impfungen, skeptisch bin ich allerdings über den Zeitpunkt, wann diese Impfungen den Kleinen verabreicht werden sollen.
    Solange ein Neugeborenes gestillt wird, ist es am besten durch das Immunsystem der Mutter geschützt und sollte auf keinen Fall geimpft werden, meine ich. Dasselbe gilt womöglich für das folgende Jahr, da jetzt das Kind sein Immunsystem selbst aufbaut. Eine vorzeitige Impfung bedeutet einen Eingriff, einen Beschuss dieses Prozesses und kann ein solch im Entstehen begriffenes System stören, es durcheinander bringen, so dass die körpereigenene Abwehr schließlich “Freund und Feind” nicht mehr unterscheiden kann und durch Autoimmunreaktionen bzw. -Krankheiten wie Allergien, reagiert.
    Diesem Umstand sollte man m.E. viel mehr Aufmerksamkeit und Studien widmen, um den individuell richtigen Zeitpunkt für eine Impfung besser bestimmen zu können. Auch die Mehrfachimpfung finde ich für solch ein frühkindliches System (ich glaube bereits im Alter von drei Monaten) bedenklich. Warum nicht Einzelimpfungen, auf die sich der Körper einstellen kann, bevor eine neue erfolgt?
    Seine Kinder gar nicht impfen zu lassen, finde ich schon verantwortungslos, vor allem wenn man dann zusehen muss, wie die Kleinen um Atem ringen oder apathisch ihren Fieberschüben ausgeliefert sind. Sie müssen dann hilflos die Blauäugigkeit und die Ideologie der Großen ausbaden.
    Von der Ärzteschaft wünsche ich mir mehr Einfühlungsvermögen und Vorsicht, bevor sie ganze Ladungen voll Impfstoff, der in letzter Zeit auch noch mit Substanzen wie Formaldehyd und Quecksilber haltbar gemacht wird, in unsere Schützlinge per Spritze hineinjagen. Mit etwas mehr gesundem Menschenverstand und einer gemäßigteren Profitorientierung der Pharmaunternehmen könnten alle einen Gewinn davon tragen und dass mit wesentlicher Schadensbegrenzung aber dafür mit mehr Nachhaltigkeit für alle !

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