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Mobbing in der Schule

Unser Enkelsohn ist zwölf Jahre alt und geht jetzt in die Hauptschule. Kann sein, dass er nicht sonderlich kommunikativ ist und dass er daher auch nicht sonderlich beliebt ist. Eigentlich ist er eher ein Einzelgänger, der sich selbst gut beschäftigen kann. Freunde hat er kaum welche. Braucht er nicht, hat er gesagt. Seit einigen Tagen finden wir ihn aber sehr bedrückt und völlig in sich gekehrt. Nach längerem Befragen hat er uns erzählt, dass ihn seine Mitschüler (jedenfalls vermutet er das) ihn mächtig mobben, niederträchtige Mails über ihn in der Welt herum schicken, dazu gemeine Fotos, die ihn lächerlich machen sollen. Meine Tochter hat mit dem Klassenlehrer darüber gesprochen, zu einer Veränderung ist es dabei aber nicht gekommen. Die Mails hören nicht auf, im Gegenteil. Kann es denn wirklich sein, dass da gar nichts zu machen ist? Müssen wir die Schule wechseln oder braucht unser Enkelsohn psychologische Hilfe, damit er das Ganze durchsteht, ohne Schaden zu nehmen?

Eine Antwort

  1. Hallo,
    leider findet Mobbing immer mehr Raum – in der unterschiedlichsten Formen. Ich bin der Meinung, dass man sich dies nicht gefallen lassen soll!!! Diejenigen, die Verantwortung tragen (Lehrer/ Chef usw) haben die Aufgaben, dies zu unterbinden. Wenn es mit einem einmaligen Gespräch mit dem entsprechenden Klassleiter zu keiner Änderung kommt, muss noch mal, wesentlich eindringlicher, das Gespräch gesucht werden. Vielleicht oist es auch hilfreich, den Schulleiter mit einzubinden!?”!

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