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Was zählt wirklich?

Beim Surfen im Netz bin ich auf diese kleine Ausstellung gestoßen, die ich gerne empfehle. Was wirklich zählt, hat sie der Frankfurter Fotograf Tom Abraham genannt. Nach einer kleinen Computeranimation, in der ein Baum eine Rolle spielt, der erst aus dem Boden wächst, dann grün und prall dasteht und schließlich mit Herbstlaub bedeckt ist, geht es los. Man muss allerdings wissen, dass die Maus über das Blattwerk gleiten sollte, damit man das erste Bild anklicken kann.
Danach kann man mit der Pfeiltaste weitere Bilderaufrufen. Zu sehen sind Menschen zwischen 64 und 98 Jahren, abgebildet mit dem Gegenstand, der ihnen im Moment der Aufnahme am meisten am Herzen liegt. Mal ist es eine Tageszeitung, mal ein Lieblingskissen. Dazu gehören einige erklärende Sätze, welche Rolle der Gegenstand im Leben des älteren Menschen spielt.
Eine nette Idee und sie regt zum Nachdenken an.
Das Fotoprojekt “Was wirklich zählt” entstand in Kooperation mit Lebensherbst e.V., einem Verein zur Unterstützung pflegebedürftiger, älterer Menschen, dessen Schirmherrin die Schauspielerin Mariella Ahrens ist.
Ich muss gründlich nachdenken, welche Wahl ich treffen würde. Spontan fallen mir einige Dinge ein, die ich bei einer solchen Ausstellung präsentieren würde. Vom Saison bedingt gern genutzten Liegestuhl mit Rosendekor-Stoff bis zum Laptop.
Und was ist Ihr Lieblingsgegenstand?

5 Antworten

  1. meist das Buch, das ich gerade lese. Ansonsten ist es wirklich ganz schön schwer, einen Lieblingsgegenstand zu bestimmen, da ist so vieles wichtig, aber nicht ‘Liebling’. Ich werde darüber nachdenken.

  2. BÄUME , z.b.eine große tanne darunter eine bank, in meinem garteneckchen, diese tanne (wurde leider gefällt, störte nachbarn,) sie hatte soviel kraft und ruhe ausgestrahlt, ich brauchte sie nur anschauen von meinem fenster aus und es ging mir gut. jetzt ist es der rest von diesem garteneckchen mein lieblings-fleck

  3. Wenn ich Leute unter 30 beobachte, kommt bei ihnen eigentlich nur noch ein Gegenstand in Frage: ihr Handy. Bei mir ist das anders, da gehen vom Handy dauernd technische Probleme aus. Schon deshalb kann es nicht mein Lieblingsgegenstand sein. Mein Favorit wäre das Kissen meiner Tochter. Es ist nicht nur extrem kuschlig und hat einen ganz bunten, süßen Bezug, sondern es riecht auch nach dem besten, was die Welt zu bieten hat: nach Baby. Und der Herr Papa kann sich nichts Schöneres vorstellen, als darauf – am besten sogar mit seiner Tochter – einzuschlafen…

  4. Nur einen Lieblings-Gegenstand zu benennen, fällt bei zunehmendem Alter schwer. Aber ich habe einige Dinge gesammelt, die – wenn es soweit sein sollte – unbedingt mit ins Altenheim müssen: meine Puppe Henny als Erinnerung an Kindertage, ein roter Teppich, der gute Laune macht, ein klenes Bild von Manfred Henkel, in dem Schmetterlinge fliegen und ein alter Holzkasten mit Geheimfächern, in dem sich gut Erinnerungen verstauen lassen. Tatsächlich hat wohl jede und jeder sowas wie “Altäre” mit Lieblings-Gegenständen zu Hause auf Kommoden und in Vitrinen dekoriert. Das wäre bestimmt auch eine gute Ausstellungsidee!

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