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Versorgung der Haustiere

In der Familie unserer Enkelkinder gibt es jede Menge Haustiere: 3 Meerschweinchen, 1 Katze und ein Kaninchen. Unsere Enkelkinder (8,10 und 13 Jahre alt) gehen mit ihren Tieren manchmal zärtlich und liebevoll, manchmal aber auch recht derb um. Die Tiere müssen schon mal was aushalten.
Was aber überhaupt nicht klappt, ist die Versorgung der Tiere, also regelmäßig füttern, auf sauberes Waser achten und die Ställe sauberhalten. Das macht überwiegend unser Sohn, obwohl sie in der Familie, als sie die Tiere anschafften, eine klare Aufgabenverteilung vereinbart haben. Streicheln ja, am liebsten immerzu, die Versorgung allerdings “vergessen” unsere Enkelkinder ständig. Und wenn die Ferien nahen oder sonst eine kleine Reise ansteht, dann hat die ganze Familie Stress der Tiere wegen. Teilweise sind wir Großeltern, teilweise sind die Nachbarn eingesprungen, aber das geht ja auch nicht immer.
Unser Sohn möchte alle Tiere am liebsten “abschaffen”. Ihn “nerven” die zusätzlichen Pflichten sehr. Tiere sind kein Spielzeug, aber sie sind eben auch gut für die Entwicklung der Kinder. Wie können wir die “Nachlässigkeiten” unserer Enkelkinder ändern?

2 Antworten

  1. ach ja, es geht manchmal auch anders. Unsere Tochter hat als Schulkind eine Katze bekommen und sie liebevoll bis ans Ende ihrer Tage betreut (und die Katze ist alt geworden, die Tochter war dann schon erwachsen und hat sie in all ihre Wohnungen mitgenommen. Das Tier zu verlassen , es wegzugeben oder gar einschläfern zu lassen, das ist ihr nie in den Sinn gekommen – chapeau),

  2. Eine gute Hilfestellung finde ich, wenn es einen großen Stundenplan – Kalender für die geamte Familie gibt. Dort sind alle wichtigen Termine eingetragen – wer bis wann Unterricht hat / Sportverein / Musikschule usw. Genauso werden dort die unterschiedlichen Aufgaben eingetragen – wer wann für die Tiere zu sorgen hat, wer den Rasen mäht u.ä. Dieser Kalender hängt für alle sichtbar z.B. in der Küche. Dann kann sich niemand mehr vor seinen Aufgaben drücken.

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