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Foto: epdZusammenfasseung aus Faznet vom 29.2.2016 und dradio, 3.3.2016

Straubhaar sagte, wenn man beispielsweise die Lebensarbeitszeit deutlich verlängere, könne die Gesellschaft mit der demografischen Alterung “durchaus positiv” leben. Eine solche Anhebung des Renteneintrittsalters sei kein Abbau von sozialen Rechten, sondern trage den neuen Gegebenheiten Rechnung.

Thomas Straubhaar geht davon aus, dass sich Aussagen zum demografischen Wandel von Gesellschaften eher auf dünnem Eis bewegen. Als Beispiel führt er z. B. die Voraussagen zur Entwicklung der BRD an, die durch Vereinigung 1990 komplett über den Haufen geworfen wurden.

Trotzdem bestreitet er nicht, dass die Voraussagen dazu und die Ängste gerade der Jüngeren vor einer überalternden Gesellschaft durchaus berechtigt sind – wenn die jetzig Politik weiterverfolgt wird, die er als einen Kniefall vor der älteren Generation bezeichnet.

Gingen Politik und Gesellschaft von einem anderen Alten- und Gesellschaftsbild aus, ließe sich dies leicht ändern:

Fazit: Der der demografische Wandel ist nicht zu leugnen, bietet aber auch Chancen. Diese sollten von Politik und Gesellschaft genutzt werden.

Thomas Straubhaar,  „Der Untergang ist abgesagt: Wider die Mythen des demografischen Wandels“

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